Vier Studenten der Literaturwissenschaft, zwei Männer, zwei Frauen sind jung und neu in der Stadt. Ihr Job: Sie sollen das Buch „Im Verlauf einer langen Erinnerung“ von Jürg Laederach verstehen. Ihr Handwerkszeug: Adorno, Strukturalismus, Plattenspieler und Schreibmaschinen sowie Bibliotheken, Copyshops, Synthies und Pop. Dies passt nicht so richtig zu dem Avantegardetext, der seinerseites nicht so richtig auf die Wirklichkeit passt, in der sie leben. Aber sie kriegen es hin und bleiben verliebt.
Der einfach produzierte, experimentierfreudige Film zeigt, wie ihnen das und ein aufschlussreiches Thesenpapier gelingt, und erzählt auf verschiedenen Ebenen eine Geschichte, in der keine einzige Packung „Drum“ vorkommt.
Katharina bewegt sich (1984)